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9783540204350

Casebook Patientenverfugung: Vorausverfugung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfugung Mit Fallbeispielen, Formulierungshilfen, Checklisten

by
  • ISBN13:

    9783540204350

  • ISBN10:

    3540204350

  • Edition: 1st
  • Format: Paperback
  • Copyright: 2004-06-01
  • Publisher: SPRINGER

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Summary

Entscheidungen am Lebensende gehören zu den alltäglichen Herausforderungen der ärztlichen Praxis. Hierbei werden Patientenverfügungen zunehmend wichtiger. Allerdings sind unter Ärzten und Patienten Zweifel über den Sinn und die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen weit verbreitet. Die Autoren legen ein Buch vor, das Orientierung im 'Dickicht' der Unsicherheiten schaffen will. Ausgehend von Fallbeispielen aus der Praxis werden die rechtlichen Hintergründe anschaulich aufbereitet und präzise Entscheidungsroutinen sowie Formulierungshilfen für Arzt und Patient entwickelt. Der Umgang mit Patientenverfügungen lässt sich anhand der Fallbeispiele in griffiger Weise erarbeiten. Dieser nicht abstrakt bleibende, sondern selbstreflexiv-'lernende' Zugang zum Thema ist neu und bietet eine prägnante und praxisbezogene Hilfestellung für Mediziner sowie alle beratenden oder helfenden Berufe, die an der Implementierung von Patientenverfügungen beteiligt sind.

Table of Contents

Zielsetzungp. 1
Patientenverfügung - mutmaßlicher Wille - Betreuungsrecht: die rechtlichen Rahmenbedingungenp. 5
Wieso sind Patientenverfügungen ein juristisches Problem?p. 5
Was ist unter einer Patientenverfügung zu verstehen?p. 6
Für welche Situationen sind Patientenverfügungen gedacht?p. 7
In welchem Verhältnis stehen Patientenautonomie und Patientenverfügungen?p. 7
Wann ist eine Patientenverfügung wirksam?p. 8
Ist der Patient entscheidungsfähig?p. 8
Muss der Verfasser einer Patientenverfügung aufgeklärt werden?p. 9
Ist der Zugriff des Arztes auf die Patientenverfügung gesichert?p. 10
Enthält die Patientenverfügung konkrete Vorgaben?p. 11
Hat der Patient die Verfügung widerrufen?p. 13
Muss die Patientenverfügung gerichtlich genehmigt werden?p. 13
Bindet die Patientenverfügung den behandelnden Arzt?p. 13
Wie ist zu entscheiden, wenn keine Patientenverfügung vorliegt?p. 14
Was bedeutet """"mutmaßliche Einwilligung""""?p. 15
Welche Rolle spielt das Betreuungsrecht?p. 17
Welche Besonderheiten gelten bei minderjährigen Kindern?p. 19
Entscheidungsdiagramm für die Frage nach Beendigung/Nichteinleitung lebensverlängernder Maßnahmenp. 20
Die 7-Stufen-Analyse als Struktur ärztlicher Entscheidung konfliktträchtiger Behandlungssituationenp. 23
Wie ist die medizinische Prognose?p. 23
Wenn es einen optimalen Heilverlauf gäbe, welchen Zustand kann der Patient erreichen?p. 23
Ermittle den Patientenwillen!p. 24
Wenn der Patientenwille nicht ermittelbar ist: Ermittle den mutmaßlichen Patientenwillen!p. 24
Was meinen die mit dem Fall gleichfalls betrauten ärztlichen Kollegen?p. 24
Was meint das Pflegeteam?p. 24
Welcher Vorwurf könnte greifen, wenn man die Therapie zum jetzigen Zeitpunkt abbricht oder unterlässt?p. 24
Typische Entscheidungskonflikte im Krankenhausalltag - Beispielsfällep. 27
Typische Konfliktsituationenp. 27
Soll ein Kranker künstlich wiederbelebt werden oder nicht?p. 27
Soll ein Kranker, dessen Zustand sich so verschlechtert, dass eine Stabilisierung nur durch Maßnahmen der Intensivstation möglich ist, dorthin verlegt werden oder nicht?p. 28
Soll operiert werden oder nicht?p. 29
Soll eine Ernährungstherapie eingeleitet werden oder nicht?p. 29
Insbesondere: Soll eine Ernährungssonde (in erster Linie eine PEG-Sonde) gelegt werden oder nicht?p. 30
Soll ein Kranker nach Hause entlassen werden oder nicht?p. 31
20 Fallbeispielep. 31
Die Patientenschicksale im Überblickp. 31
Die Fallbeispielep. 33
10-Punkte-Checkliste Patientenverfügung mit einem konkreten Formulierungsbeispielp. 77
Beispiele für Formulierungen - Textbausteinep. 85
Grundeinstellungen zum Leben und zum Sterbenp. 85
Weisungen für besondere medizinische Maßnahmenp. 86
Weisungen für die Schmerztherapiep. 89
Situationen, die für mich nicht mehr lebenswert erscheinenp. 89
Sonstige Weisungenp. 90
Sonstige Bemerkungenp. 90
Öffnungsklauselp. 90
Schlussbemerkungp. 91
Anhangp. 93
Rechtsnormenp. 93
Grundgesetz (GG)p. 93
Strafgesetzbuch (StGB)p. 93
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)p. 95
(Muster-)Berufsordnung der Ärztinnen und Ärztep. 100
Berufsordnung der Berliner Ärztep. 101
Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 17. März 2003p. 101
Entscheidungstextp. 102
Kritik der Entscheidungp. 120
Ergänzungen zum Sachverhalt: Ein Patient im apallischen Syndromp. 120
Sterbehilfe aus Sicht des BGHp. 122
Objektive Voraussetzungenp. 122
Einwilligungsunfähigkeit des Patientenp. 122
Objektive Eingrenzung zulässiger Sterbehilfe: Grundleiden mit irreversibel tödlichem Verlaufp. 122
Spannungen zwischen der Argumentation des 1. Strafsenats und ihrer Rezeption durch den 12. Zivilsenatp. 122
Eine neue Fallgruppe: Das irreversibel-tödliche Grundleiden diesseits des (unmittelbaren) Sterbeprozesses?p. 125
Anforderungen an die Feststellung der objektiven Sterbehilfe-Situationp. 127
Das ärztliche Behandlungsangebotp. 127
Das ärztliche Behandlungsangebot zwischen Indikation und """"Sinnhaftigkeitsurteil""""?p. 127
Zur strikten Indikationsakzessorietät des Behandlungsangebotsp. 128
PEG-Sondenernährung von apallischen Patienten als ärztliche Behandlung?p. 129
Subjektive Voraussetzungenp. 132
Fortwirkende Willensbekundung des Patienten (z.B. durch Patientenverfügung)p. 132
Argumentation des BGHp. 132
Der Implementationsbetreuer als Kontrollbetreuer für die """"richtige"""" Ausübung der Patientenautonomie?p. 133
Individuell-mutmaßlicher Wille des Patientenp. 136
Argumentation des BGHp. 136
Der individuell-mutmaßliche Wille: ein regelfreies Konstrukt?p. 136
Objektiv zu mutmaßender Wille des Patientenp. 137
Argumentation des BGHp. 137
""""Objektive"""" Willensfiktion kraft ärztlicher Einschätzung?p. 138
Schlussüberlegungen - Plädoyer für eine Korrektur des BGHp. 139
Empfehlungen der Bundesärztekammerp. 139
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung (2004)p. 139
Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung (1998)p. 143
Handreichungen für Ärzte zum Umgang mit Patientenverfügungenp. 146
Zur künftigen Rechtsentwicklung in Deutschlandp. 151
Vorsorgeregister bei der Bundesnotarkammerp. 151
Subsidiäre Angehörigenvertretung (auch) in Gesundheitsangelegenheiten - Reform des Betreuungsrechtsp. 153
Zum Vergleich: die Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)p. 156
Behandlung und Betreuung von zerebral schwerst geschädigten Langzeitpatienten Medizinisch-ethische Richtlinien der SAMW (2003)p. 156
Behandlung und Betreuung von älteren, pflegebedürftigen Menschen (Entwurf 2004)p. 165
Betreuung von Patienten am Lebensende - Medizinisch-ethische Richtlinien (Entwurf 2004)p. 180
Medizinisch-ethische Richtlinien für die ärztliche Betreuung sterbender und zerebral schwerst geschädigter Patienten (1995, in Überarbeitung)p. 186
Internet-Adressenp. 191
Literaturverzeichnisp. 193
Über die Autorenp. 199
Danksagungp. 201
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